pünktlich

zu meinem geburtstag habe ich die ersten „echten“ sonnenstrahlen in meiner wohnung gesehen, weil ich früh in den tag gestartet bin … das war schon das erste geschenk.

mittags bin ich dann mit öpnv in zwei stunden nach köln gefahren zu meiner tochter petra(silie) und zu max & milla, meinen enkelinnen. wir haben einen schönen tag zusammen verbracht und am abend in einem angesagten freߟtempel fürstlich geschlemmt: zum einstieg haben petra & ich uns ein carpaccio vom hohenloher rind geteilt – und dieses halbe carpaccio war besser als alle ganzen carpaccii, die ich je gegessen habe … und in dieser qualität gings dann weiter. lekker, lekker.




das ist milla – sie wird am 1. april zehn. sie hatte mein eipätt entdeckt und wollte unbedingt damit malen … ich habe ihr eine ziemlich komplexe äpp geöffnet mit englischen menüs und sie hat mir ganz allein und ohne nachfragen dieses bild gemalt:




ich versuche im moment, auf meine weise die bildnerischen möglichkeiten des eipätts auszuloten und träume schon immer davon, von meinen enkelinnen asyl in der digitalen welt zu bekommen. die digitalen eingeborenen der ersten generation sind oft so eingebildete schnösel, und furchtbar oberflächlich. die kinder sind ganz anders, da kann ich richtig was lernen. ich habe mir vorgenommen, in diesem winter das eipätt als instrument des künstlerischen ausdrucks kennenzulernen und viel zu üben. und meine emails schreibe ich nach möglichkeit mit der hand, wenn ich da nichts dranhängen muߟ, was sich auf meinem schoߟrechner befindet.

als die kinder bettreif waren, kam dann auch martin (auch ein wassermann, der vorige woche geburtstag hatte) und wir konnten uns gegenseitig beglückwünschen …

petra hat mich mit einem picasso nach hause gefahren, den sie neuerdings hat. also hatten wir auch noch schön zeit, zu reden – und vor allen dingen: ich habe sie auf diese weise in meine wohnung gelokkt, die ihr gut gefallen hat.




oh mann, jetzt schau ich auf die uhr  und wünsche schöne träume allerseits.