über ostern

habe ich meinen steuerkram erledigt. als ich heute vom briefkasten nach hause lief, war der weg für mich persönlich dekoriert – von den rosa sachen in meiner wohnung muߟ ich mich verabschieden … ich kann ja auf der fahrt rosa bilder malen zum ausgleich.




ich hab auch schon die bücher in die superpraktischen eckigen leinentaschen der stadt bochum gepackt, letzte wäsche gewaschen, klamotten bereitgehängt, filme sortiert usw. – die ganze zeit leicht aus der fassung, weil der übergang so komplementär ist. ich will mir noch nicht vorstellen, hier weg zu sein.

und ich zerpflücke natürlich auch die wohlbedachte ordnung, mit der ich mich umgeben habe: überall entstehen lücken an den wänden & regalen und auf den freien flächen bilden sich haufen & stapel – die nächsten beiden tage werden sehr angefüllt sein … das schreiben holt mich gerade aus hektischen anwandlungen.

bei der bücherauswahl habe ich versucht, konzentrate auszuwählen, also solche, die mich stark bewegen, mit denen ich arbeite und die ich den junggesellinnen empfehlen kann. und ein paar alte schätze wie doris lessing, meine lieblingsdichtin.

jetzt ist mal wieder halb drei …

übrigens: zur entspannung habe ich mir noch mal „lemonade“ angeschaut.