opi da lang

habe ich mir geraten – warum sollten wir nicht alle mal glück haben ? nachts in der werkstatt habe ich die paranoiden kaskaden abgeschüttelt – wir sind bei laufendem betrieb aufgestanden und haben normal gefrühstückt, als ob wir in der stadt stünden, während karl das groߟe grüne steuerkabel verlegte und befestigte – er hat erzählt, wie auch er erst einmal geduldig suchen muߟte, bis er das alte kabel freilegen und sich eine vorgehensweise ausdenken konnte. für ihn war diese technik schon uralt, als er seine ausbildung gemacht hat. es ist sehr beruhigend, ihm bei der arbeit zuzuschauen. auch don pedro erkundigte sich immer wieder nach dem stand der dinge.




ich habe bemerkt, von wie viel wohlwollen ich umgeben bin – alle haben mich so liebevoll und freundlich behandelt – ich hab das omaauto, ich hab freya, brigitte, jan, leon, kilian, isabella, gregor, johanna und die kleine anna gesehen. und meine wohnung.  ich war mit mathias im kino & lekker essen. wir hatten schöne gespräche. ich studiere sehr inter-essiert seine entwicklung und versuche, den oszillierenden rollentausch zu kultivieren.




ich habe das ganze wohlwollen einmal tief & lange eingeatmet und dankbar entschieden, morgen nachmittag planmäߟig nach solingen zu fahren, dort donnerstag & freitag wieder ganz normal zu arbeiten und den samstag zu nutzen, um nach berlin ins geliebte alt-kladow zu fahren, in berlin haben wir am dienstag ein shooting. am donnerstag danach ist ein feiertag und ich peile an, mit einer ladung von teilnehmerinnen der wo lang konferenz nach alfter zu fahren. 




so, jetzt ist es heraus – und mir fällt ein stein vom herzen. wir haben eine ausführliche probefahrt zur waschstraߟe gemacht und unseren tank aufgefüllt. jetzt haben wir noch einen tag im schönen vogelsang. hier sind in der tat jeden abend vielstimmige konzerte zu hören. je nach jahreszeit stimmen auch die frösche ein.