pinus pinea

die pinien haben mich von anfang an ungemein fasziniert – in rom waren sie überall zu bewundern:

zwischen den alten steinen und auch & besonders an den groߟen ausfallstraߟen:

ich empfand sie als ausdruck einer über jahrtausende währenden koevulotion von bäumen & menschen, bei der die bäume voller nachsicht mit uns hektischen wesen die führende rolle gespielt haben.

ohne seine bäume & pflanzen würde rom ökologisch kollabieren – das scheinen die römerinnen begriffen zu haben, denn überall, wo es ging, waren alte bäume zu sehen. an beiden ufern des tiber standen riesige platanen, die ihre weit ausladenden äste manchmal auf der ufermauer abstützten. und zwischendrin gab es palmen & succulenten.

wo sie können, verbinden sich die pinien über ihre seitenwurzeln und bilden oben lange gemeinsame, den rundblick nicht einschränkende gemeinsame schattendächer.

diesen erinnerungsschatz werde ich sorgsam hüten.