ich zaudere

zum schloߟplatz nach oldenburg zurück zu springen, wo die gegenkampagne des „landvolks“ in schamlose aggression entgleiste und ich mir vorgenommen habe, in zukunft nur noch von „asozialen medien“ zu sprechen, denn über wottsäpp & fehsbuk & konsorten läߟt sich trefflich hetzen, ohne etwas sagen zu müssen.

das feindbild „nabubus“ verbreitete sich wie ein lauffeuer – professionell gesteuert von skrupellosen mit der landespolitik & den medien & den verbänden vernetzten dunkelmännern, die nur auftauchten, um den medien ihre aalglatten phrasen über den „niedersäxischen weg“ vorzutragen und das volksbegehren als heimtückischen verrat zu diffamieren. natürlich ganz höflich & distinguiert. sie wollten dann auch gern gemeinsame fotos schieߟen. wenn sie weg waren, wurde es grob & laut und die aufgehetzten bauern versuchten, mit allen mitteln unsere arbeit zu sabotieren und zu behindern. es ekelt mich an, darüber zu berichten, denn diese methoden haben die nazis zur perfektion entwickelt. durch die asozialen medien läߟt sich das heutzutage unblutig bewerkstelligen.

drauf geschissen! ich merke, wie ungesund es ist, darauf worte zu verschwenden und rufe: friede den bauern – die lassen sich nämlich gerade fürchterlich ahnungslos miߟbrauchen, während in brüssel die dunkle seite der macht die europäische agrarpolitik für die nächsten sieben jahre ausheckt, die nichts gutes für die bauern bedeuten kann und ihnen alle freiheiten raubt.

ich übe mich lieber in epistemologischer askese und weigere mich, den krimi mit der schlagzeile „nabubus verliert öl“ zu schreiben, den wir gerade in vollem rampenlicht erleben.