den ganzen tag über

war an der schule ein kommen & gehen mit schönen überraschungen: ich habe menschen  nach über zehn jahren wiedergesehen, die ich hier, bei meiner arbeit, kennengelernt habe. zum beispiel linhard bartz und seine frau nebst zwei weiteren generationen, nämlich der enkelin melanie, die kurz davor ist, zu laufen. ihre mutter, also die frau von linhards sohn, kannte ich von captura in witten-annen und aus hugolsdorf. ich knüpfe emsig an meinem netzwerk.

dann kam zuerst götz werner (er war wegen bahnstreiks mit dem auto unterwegs) und hat sich bei mir im omnibus am volksabstimmungshonig gelabt.

als danach michael & johannes auftauchten, hatte michael meine heiߟersehnte nachlieferung von emiko nicht dabei – das angekündigte und rechtzeitig bestellte paket war bei ihm noch nicht angekommen (ich hatte das nicht für möglich gehalten). das hat mich erstmal schmerzhaft getroffen.

und dann ging es holterdipolter in einen proppenvollen vortragsabend – in jeder hinsicht – als die massen abgezogen waren, ging der stress erst richtig los, hektisches präparieren & ruckhaftes rangieren des omnibus auf dem schulhof im dunkeln (hinten hab ich nichts gesehen), superumständliches suchen nach einem parkplatz für den omnibus in der nähe des lokals, wo alle zum essen verabredet waren. im omnibus waren gäste mitgefahren, von denen einer pausenlos schwadronierte – ich hätte platzen können.

in der nacht sind wir dann auf dem parkplatz von der quelle gefahren und standen da einsam und verlassen. nele hat uns eine lücke im zaun zu einer urban gardening-plantage gezeigt, wo wir auf einer komposttoilette unsere geschäfte verrichten konnten. um zwei konnten wir endlich ins bett gehen.

heavy duty