Filminterview am Goetheanum

Im Auftrag von Werner darf ich (Joshua) hier auf ein ausführliches Gespräch von Mai 2022 hinweisen, welches nun als Video verfügbar ist.

Entstanden ist das Gespräch anlässlich des Besuchs des OMNIBUS beim Beuys Symposion am Goetheanum in Dornach.

Neben Werner kommen auch Lisa und Carl zu Wort, die zu der Zeit am OMNIBUS mitgefahren sind.

https://goetheanum.tv/programs/direkte-demokratie-werner-lisa-carl?categoryId=129228

 

weiter im test

jetzt scheint alles wieder zu funktionieren, ohne daß ich was verändert habe – aber (großes aber) – die benutzeroberfläche hat sich auf eine weise verkompliziert, die ich überhaupt nicht mag und sowohl die back end- als auch die front end-schrift sind wieder winzig klein … wobei das hochladen der bilder wieder zu klappen scheint – odr?

es hat sich ne menge bei mir angestaut und ich muß mich jetzt erst mal langsam mit den veränderten tatsachen vertraut machen …

und meinen digitalen betreuer joshua um hilfe bitten – aber immerhin !!!

um lei tung

OMNIBUS in einer Stadt

mein blog ist noch immer eine baustelle – sodaß dieser beitrag auf dem umweg über meinen digitalen betreuer joshua hier landet (ich digitaler idiot warte einsam & verzweifelt auf eine reparatur und könnte jede hilfe gebrauchen).

das bild oben ist das motiv meiner traditionellen jahreskarte – und wirklich alle, deren gegenwärtige adresse ich nicht kenne oder die nur kurz mit mir in berührung gekommen sind, sollen sich angesprochen fühlen: ich sage damit DANKE und wünsche alles mögliche !!!

in der OYA 71 ist ein interview mit mir abgedruckt, das ich gerne auf diesem weg allen interessierten zugänglich machen möchte:

interview in OYA 71 (download als pdf)

da es im abgelaufenen jahr große lükken gab, brüte ich noch daran, die mir wichtigsten erlebnisse hier irgendwie unterzubringen – am liebsten wäre es mir natürlich, wenn ich das nicht auf diese umständliche weise bewerkstelligen müßte …

also: machts gut & freut euch des lebens !!!

wissen

leider macht der blog mal wieder probleme und funktioniert nicht richtig. es wird bereits daran gearbeitet…

tatsache !

die erste nacht in meiner höhle. das ist jedesmal im voraus unvorstellbar. da ist kolja in glanzform und wirkt begütigend auf opidalang ein. zwei konzentrierte tage.

der hintere raum ist voll mit kisten & klamotten, die noch ne weile warten können und ich tigere kreuz & quer durch alle räume und suche die wichtigsten sachen für ein lässiges einheimsen.

schritt für schritt kommt alles an seinen angestammten platz. die gerätschaften werden eingeweiht und ich sitz jetzt schon an einem aufgeräumten schreibtisch …

kaum zu glauben

es sieht so aus, als habe meine letzte nacht im omnibus begonnen – eine große fuhre hat kolja schon in meine wohnung gebracht und ich habe meine kleider & Bücher & erinnerungen gepackt.

morgen nach dem frühstück kommen dann küche, diele, bad dran und tausend kleinigkeiten …

… die dann wieder ausgepackt & eingeräumt werden müssen. ich weiß also nicht, wann & wie es hier weitergeht – es klaffen riesenlükken.

10.10.1972

dieses kalenderblatt hat mir ein mann während der LOGOS tagung geschenkt – einfach so!

ich hab tatsächlich schon die erste nacht im heimathafen verbracht und noch viel zu verdauen – und gleichzeitig meinen umzug vor der nase.

obwohl ich kein christ bin und mit religionen nicht viel anfangen kann, war das finale in vieler hinsicht grandios: fast 2.500 friedfertige menschen aller alterstufen & aus aller welt sind zusammengekommen, um für vier volle tage das hundertjährige bestehen der christengemeinschaft zu resümieren und in die zukunft zu blicken – unter dem motto „consecrating humanity“, was ich mit „heilen der menschheit“ übersetzen möchte – immerhin!

es waren fast gleich viele menschen aus rußland & der ukraine da – und sie haben gemeinsame sachen gemacht!

eine ukrainische künstlerin, die mich wohl eine weile bei der arbeit beobachtet hatte, hat mir ohne worte dieses bild geschenkt:

der spinnende flamingo im siebten himmel – an die reizende junge frau mit blau gepunkteter hose kann ich mich allerdings nicht entsinnen.

übrigens

nachdem rob sich am ersten abend verabschiedet und auf die suche begeben hat, hat sich herausgestellt, daß wir alle den impuls gespürt hatten, ihm im omnibus unterschlupf zu gewähren, das mit rücksicht auf die anderen aber nicht ausgesprochen hatten.

er ist von einem „anarchistischen zentrum“ gastlich aufgenommen worden und hat sich sehr gefreut, daß die jugendlichen seine banner bei einer klimademo vor sich her getragen haben.