zwar tauchten

am zweiten tag in offenbach immer mal wieder wolken auf, aber es hat sich einfach nicht entladen und war weiterhin drückend heiߟ (auch unter unserem eigenartigen betonbaldachin). bei mehreren gelegenheiten hatten wir am horizont auch schon blitze gesehen …

am abend sind wir dann nach bad homburg gefahren (wieder mit offener tür). dort standen wir ziemlich im abseits auf dem rathausplatz. brigitte hatte den marktplatz beantragt und angenommen, daߟ die genehmigung, die aus bad homburg kam, auch für den marktplatz galt … und erst, als ich mir den weg angeschaut habe, ist mir aufgefallen, daߟ die genehmigung auf den rathausplatz lautete. als wir zum essen durch die stadt gelaufen sind, haben wir gleich sehen können, wie abseits vom getriebe dieser rathausplatz war. wir haben noch versucht, die erlaubnis einzuholen, woanders zu stehen, aber der sachbearbeiter war zu unflexibel und hat mit vorgeschobenen begründungen gesagt, daߟ das nicht ginge.

also konnten wir nur das beste daraus machen. 

am abend hat es zum ersten mal herzhaft geregnet und sich angenehm abgekühlt.

   
    
 
bad homburg ist eine stadt, in der viele reiche menschen wohnen. kaiser wilhelm der zweite pflegte dort in kur zu gehen. es gibt einen schönen kurpark mit einem siamesischen tempel, den der thailändische könig der stadt aus dankbarkeit für seine genesung geschenkt hat. es gibt ein umfangreiches kulturprogramm und im park standen auch jede menge skulpturen.

die stadt hat einen hohen kaufkraftindex und man kann konsumieren, was das herz begehrt. für die ganzen konsumentinnen, die durch die fuߟgängerzone streiften, war der omnibus allerdings unsichtbar. wir standen an der hinterseite des rathauses, das gleichzeitig auch ein konsumtempel war mit einem rewe city und rolltreppen.

hier noch zwei bilder von meinem abendspaziergang: