weit gekommen

zweimal muߟten wir tanken – das zweite mal in „hemme“ hoch im norden, wo die autobahn schon aufgehört hatte – da paߟten wir nicht unter das dach

   
 
die liebe freya wollte so schnell wie möglich ans meer, aber uns war ziemlich klar, daߟ wir die letzte fähre aus römö (das wird mit diesen dänischen ö-s geschrieben, die wie ein durchmesserzeichen aussehen) nicht erreichen würden.

also sind wir an der eider abgebogen und nach tönning gefahren in den historischen hafen. da war gerade ein volksfest im gange mit open air rockkonzert. der omnibus hat ein ziemliches aufsehen erregt, als er über das alte pflaster heranschaukelte.

  
wir haben dann ausschau gehalten nach einem platz für die nacht und sind an der hafeneinfahrt gelandet, wo wir direkt am wasser stehen.

   
 
auf einem langen spaziergang an der eider entlang haben wir uns dann langsam maritim eingestimmt und das kleine städtchen besichtigt. jetzt wird gerade noch gekocht und es sieht nach einem gemütlichen abend aus.