dreiߟig zu dritt

das gab es schon lange nicht mehr – eben: dream team. und wir fühlen uns wohl dabei und sind entspannt.

  

zur feier des tages: ein star-foto von maike, der siebzehnjährigen amazone, am abend in unserer nächsten stadt: schleswig

aber erst nochmal das team bei der arbeit:

  

in einem ungeraden, samba-artigen rhythmus sind wir nach schleswig gegondelt – mir kamen die erinnerungen. in unseren standplatz muߟte ich mich erst einfinden – früher standen wir immer schräg gegenüber, direkt vor den fahnenmasten der sparkasse. da wollen die uns anscheinend nicht mehr haben. fast wären wir ins kino gegangen: mission impossible, auf der anderen seite des capitolplatzes. so heiߟt das nämlich, wo wir gelandet sind.

   
   

wir sind auf der suche nach essen durch die fuߟgängerzone geschlendert … viele leerstehende geschäfte und weit & breit kein restaurant, das offen war. dafür sind wir aber in der altstadt gelandet, mit sehr schönen ensembles und bewegten fluchten. aber die steine waren auch das einzige, was sich dort bewegte. schade, die proportionen waren wunderbar. das gehört wahrscheinlich alles der sparkasse, die der immobilienspekulation verfallen ist. zocker, die alles vergammeln lassen. eigentlich ist es ja gut, wenn wir uns mit dem omnibus von denen distanzieren.
vielleicht sollten wir zu den sachbearbeitern unserer anträge sagen: „aber bitte nicht vor einer sparkasse !“. 

in einer schleife sind wir dann noch am dom vorbeigelaufen. der hatte einen hundert-meter-turm (ich kann das nur schätzen und hab mich gefragt, ob das hier auch eine hansestadt war). am ende unseres weges, ein paar meter neben dem kino, haben wir bei einem italiener gegessen …

ich gehe jetzt nach oben.