die ereignisse überschlagen sich: sofia & anna sind weggeflogen, jan, der blonde jüngere bruder von leon und kolja sind gekommen – filmwechsel – boygroup. da muß ich mich neu einstimmen …
… dann kam nach der arbeit wieder die „der-mann,-den-sie-pferd-nannten“- nummer: 250 km in wildem wetter vom nordwestlichsten zipfel zum moorburger elbdeich, wo beim urgestein manfred brandt – war das 2004? – das woodstock der direkten demokratie zuhause war. wir haben viele gemeinsame erinnerungen. auch jetzt hat er wieder untrüglich seinen finger auf die wunde in der verfassung gelegt und alles in bewegung gesetzt, was jetzt bedingungslos getan werden muß jenseits von diplomatischem geschacher (auch das muß getan werden). da bin ich ganz dabei und in meinem element.
und wenn jetzt eine sammlerin davon hört, daß sie in manfred’s scheune übernachten kann, dann kann sie sich eher einen großzügigen raumpalast mit einem riesigen badezimmer mit frei hängender regendusche und einer eleganten frei stehenden badewanne in der mitte des raums vorstellen.
ein über mindestens drei ebenen verschachtelt fließender ausbau mit steilen treppen und alkoven, auf denen schon hängematten aufgespannt waren. zur sonne hin sind in der riesigen dachfläche ganz viele dachflächenfenster – ich mußte sofort an die lichtspiele in meiner alten wohnung denken, die ich so geliebt & genossen habe.
alle alpha-mädchen könnten hier als kampfsammlerinnen zu höchstform auflaufen und eine überaus sinnvolle & gesunde arbeit tun (einfach nur bei brigitte oder manfred melden). die jungs sind natürlich auch gemeint.
heute hat es immer wieder wie aus kübeln geregnet und jetzt bin ich hier buchstäblich mit dem hintern im moor gelandet und es gäbe noch so viel zu erzählen.