gegen zwei uhr mußten wir unseren platz räumen – es war noch ruhiger als an den beiden tagen zuvor, obwohl wir so einen ausführlichen zeitungsartikel hatten, mit separatem kasten, in dem die dreistufige volksgesetzgebung erklärt wurde.
aber mindestens zwei tatkräftige frauen mit dreistelligen telefonnummern sind mit dem fahrrad extra zum omnibus gekommen und haben höchstes inter-esse bei mir ausgelöst. hohe schule.
kolja hatte eine aufräum-offensive gestartet und oben alle scheiben innen & außen mit mikroorganismen behandelt, wie wir es von gabriele gelernt haben. die sind jetzt auch unsichtbar, wie es sich für scheiben gehört. beim goldenen gürtel haken unsere experimente noch, vielleicht weil ich sie nicht beaufsichtigen kann. ich muß vorn voll auf sendung sein. jedenfalls mußte kolja heute noch eine ganze reihe von aktivitäten zu ende bringen, bevor er uns, schwer behängt mit einem riesigen seesackartigen gebilde, richtung ruhrgebiet verlassen hat. und einen verletzten regenschirm hat er mitgenommen, um ihn für sich zu reparieren. machs gut, kolja.
jetzt sind wir in einer fremdartigen szenerie – auf einem parkplatz neben netto, der von campact gemietet ist, die hier lagerräume haben. morgen bekommen wir eine führung durch das ökozentrum, in dem die unterschiedlichsten initiativen residieren.