endlich stille

  

die rote nadel markiert das anwesen von christiane & egon (drei generationen und eine firma leben dort auf sehr kultivierte weise zusammen) – ich habe ja schon gesagt, daߟ ich mich bei ihnen sofort geborgen fühlte. gestern abend habe ich christiane endlich auch einmal besser kennengelernen können. sie ist eine selbstbewuߟte bayrische donna. no nonsense mit einem schönen warmherzigen lachen.

da haben freya & ich erleichtert eine nabelschnur angeschlossen: wir können immer rein und haben alle bequemlichkeiten, morgen werden wir hoffentlich zusammen in die kleine italienische eisdiele direkt um die ecke gehen – die hat ihren letzten tag, obwohl das wetter traumhaft ist: goldener oktober.

der blaue punkt ist der ort, an dem wir mit dem omnibus stehen. in ruhe & frieden. zwischen der kleinen groߟen waldorfschule und der anthroposophischen klinik havelhöhe, den beiden gewerken von tietz & tietz. freya hatte mich aus dem vollgestopften feiertagsberlin, wo die ganze innenstadt abgeriegelt war, herausgelotst und wir haben tief aufgeatmet und erst einmal einträchtig das tohuwabohu der hektischen & überfüllten beiden tage in potsdam & berlin geordnet & aufgeräumt. ohne viele worte. das tut gut und hat mich an meine besten vorsätze erinnert. mit freya kann ich voll entspannt sein. wir haben auf der terrasse eines italieners lekker gegessen und sind am see entlang zum omnibus zurück spaziert. nur schade, daߟ es schon so früh dunkel wird.

   

  

und vorhin streifte hier ein riesiger fuchs herum …