speckgürtelwoche

wir sind jetzt an der ersten station unserer speckgürtelwoche, in der wir grob im uhrzeigersinn um berlin herumfahren und jeden tag an einem anderen ort sind. morgen werden sich florentine & natascha zu uns gesellen …

   
   
ich bin gespannt – das wird hier vollkommen anders werden als in der landeshauptstadt, wo wir am zweiten tag viele helferinnen hatten. abends gab es dann die veranstaltung im filmmuseum, wo an der stirnwand zwischen den freitreppen als urtümliche filmschleife die projektion eines schimmels galoppierte.

  
spät nachts bin ich dann mit freya, florentine, leon, maximilian und valentin nach berlin gefahren und wir haben uns einen übernachtungsplatz in der nähe des hamburger bahnhofs  gesucht, wo am samstag um elf die führung mit johannes stüttgen begann und ich viele freundinnen getroffen habe, die ich selten sehe …

  
der mann an der kasse im museumsladen hat mir einen packen papiertüten in zwei formaten geschenkt mit einem spruch, den ich köstlich finde:

kunst ist schön

macht aber viel arbeit

von karl valentin. so eine tüte lag ein paar wochen auf meinem armaturenbrett (bis sie bei einem hektischen rangiermanöver mit offener tür fortgeweht wurde). jetzt habe ich also einen ganzen vorrat davon.

jetzt habe ich leidlich mit den ereignissen aufgeholt und schaue voller inter-esse auf die speckgürtelwoche.