ganz schön schräg

  

haben wir die anschlieߟende nacht in strausberg verbracht – ich hatte seltsame träume. das war die nva-hauptstadt der ddr. noch heute ist da bei google maps alles verschwommen und die einwohnerzahl legt seit der wende kräftig zu. eine straߟenbahn fährt nach berlin und es gibt viel wald & see. 

der tag war verhangen & windig, aber es hat nicht geregnet. ein buntgewürfelter trupp von helferinnen schwirrte stundenweise vorbei. gleich zwei zeitungen werden morgen den strausbergerinnen, die uns verpaߟt haben, vom omnibus vorschwärmen und endlose vorlust erzeugen. naja, das lösen wir dann bei unserem nächsten besuch in wohlgefallen auf. 

  
wirkt irgendwie besoffen, odrr ?

die stadt ist uralt – besiedelt seit der bronzezeit, offiziell mit diesem namen gegründet im dreizehnten jahrhundert. so alt ist auch die marienkirche, ungeheuer wuchtig mit feldsteinen aufgebaut:

 

es gab leider keine bessere perspektive und beim kampfsammeln habe ich überhaupt keine muߟe auߟer in der dunkelheit. 

seit alt kladow tauchen immer wieder feldsteinmauern auf, die mich tief beeindrucken. für mich sind das zeugnisse von unbändiger willenskraft und ich stelle mir vitale und sinnenfrohe und zufriedene erbauerinnen vor.

wir sind übrigens bei 1.401 angelangt.