ich habe ein wenig mehr geschlafen und einen geruhsamen vormittag allein verbracht. bin noch ein wenig über das gelände des zegg gestreift – ich fühle mich wohl hier und sehe ausdrucksstarke & tatkräftige ibus (so heißen – unabhängig vom geschlecht – die einzelnen menschen in bolo ‚bolo). das zegg ist schon die praxis zu dieser fibel, die mir so gut tut.
antonius war ein wohlwollender gastgeber, der uns alle freiheiten gelassen und aufmerksam mit allem versorgt hat. im umgang mit ihm dehnte sich die zeit und ich konnte mich durch seine erzählungen über seine lebenspraxis in dieser gemeinschaft schön der vielen möglichkeiten vergewissern, der fülle, die immer da ist.
er betreibt dort eine schlosserei und ist bestimmt auch ein bildhauer, obwohl er darüber nicht gesprochen hat. er hat mir seine werkstatt gezeigt – archetyp eines arbeitsplatzes.
noch ein paar bilder: