jetzt sind wir – mit allem versorgt – neben der eigenartigen waldorfschule havelhöhe. wir sind über waldboden durch den dunklen park zum see gelaufen und haben lekker gegessen bei dem italiener, bei dem ich auch schon mit freya war. dann noch einmal den aufmerksamen gang durch den dunklen wald. wir haben noch bei kerzenschein zusammen gesessen und erzählt. dann habe ich eine entdeckungsreise angetreten …
besondere aufmerksamkeit habe ich den klavieren gewidmet (der flügel im saal war abgeschlossen). das klavier im eurythmiesaal hat mir deutlich besser gefallen als das im musiksaal (da gab es auch ein schlagzeug ohne ride-becken, das ziemlich geprügelt aussah & klang).
also habe ich lieber ausgiebig klavier gespielt als hier mit den ereignissen aufzuholen (da komme ich vielleicht morgen zu). rekreation ist angesagt. ich war mutterseelenallein in diesem riesigen gebäudekomplex und konnte schön mit meinen fingern turnen – besonders die linke hand hat sich im hinblick auf ihre beweglichkeit emanzipiert.