schräg gegenüber von der kaiserlichen pfalz. ich habe mich schon auf diesen platz gefreut. wir haben uns erst ein wenig umgesehen und erinnerungen aufgefrischt. die einfahrt durch die engen gassen ist immer spektakulär und der platz ist uralt.
wir haben uns einen italiener ausgesucht und sind fein essen gegangen. gabriele und kolja fahren morgen nach hause. beide werden mir fehlen – wir hatten eine wunderbare zeit miteinander. trotz zum teil haarsträubend widrigen umständen.
gabriele hat ihre integrative kraft entfaltet. sie hatte zuletzt die besten ergebnisse. mit ihr fühle ich mich immer geerdet, was ja nichts anderes bedeutet als an den strom des lebens angeschlossen zu sein. sie hat sich sehr schnell & praktisch im omnibus eingegliedert und ist voll intrinsisch motiviert. kolja’s praktische eingriffe habe ich ja schon ausgiebig belobigt.
beim italiener ist dann jelena zu uns gestoßen, eine sandkastenfreundin von freya, die hier studiert. die mütter haben zusammen studiert und sind kreuzweise patinnen ihrer insgesamt fünf kinder. mit ihr zusammen haben wir noch einen ausgiebigen stadtbummel gemacht, über die alte steinbrücke neben dem salzstadel, dann auf einer donauinsel bis zur nächsten brücke und am ende über die uferpromenade der altstadt zu unserem platz zurück. dann hat jelena eine omnibus-führung bekommen. bei ihr werden wir duschen können.