regensburg

die altstadt ist so schwer wie ein felsmassiv – mit römischen spuren. auch die donau ist hier schon ziemlich massiv & eindrucksvoll. ein antiker verkehrsknotenpunkt. sehr aufschluߟreich für meine geschichtsforschung.

wir hatten strahlend schönes wetter, standen aber bis zum frühen nachmittag im schatten. gestern abend war noch jonas zu uns gestoߟen, der jetzt zum vierten mal am omnibus ist. wir sind also wieder ein trio (mit zwei cellistinnen). wir stimmen uns neu ein.

nach der arbeit sind freya & ich mit jelena zum duschen gegangen. ich bekomme viel von der stadt zu sehen. in einem messergeschäft gegenüber, das seit 1806 existiert, habe ich unser brotmesser schleifen lassen und mit dem meister gefachsimpelt. für mich heiߟt das, als laie möglichst viel über messer zu lernen. es gab da wunderschöne japanische damaszener-messer. mein einziges damaszener-messer, mit dem ich im winter fast alles mache, hat sich gerade zum ersten mal in den omnibus-haushalt eingebürgert. ich glaube, das liegt daran, daߟ kolja dieses messer auch so schön findet. in der letzten zeit haben wir unser brot damit geschnitten, weil es besser schneidet als unser brotmesser mit wellenschliff, das ich schon seit über 20 jahren verwende. da wollte ich diesem treuen werkzeug mal meine referenz erweisen, es so gut wie möglich zu restaurieren. ich konnte darauf warten und habe freiwillig zehn euro bezahlt, obwohl es nur acht euro kostete. ich liebe solche erlebnisse.


und jetzt noch mein bummel: