vollmond

in einer anderen welt. nach diesem brutalen tag in der bedingungslosen sonne sind wir noch zur kürzesten omnibus-tour aller zeiten aufgebrochen (ein tag für ein ganzes bundesland) und sind nach einer umständlichen fahrt gegen die sonne mit serpentinen und allen erdenklichen mühseligkeiten um neun uhr abends in schwäbisch-gmünd im tiefsten baden-württemberg gelandet. wir können nicht für ceta sammeln und haben morgen die gleiche tortur vor uns, weil wir dahin zurückfahren müssen, wo wir hergekommen sind. da fällt mir gleich „der mann, den sie pferd nannten“ ein.

wir waren vollkommen fertig und haben bei einem italiener drauߟen ein biߟchen gefuttert & getrunken. anschlieߟend haben wir noch einen kleinen bummel gemacht. danach sind gabriele & stephan ins bett gefallen. der liebe stephan hat mir noch eine kanne earl grey hingestellt.

ich habe mich unter dem vollen mond treiben lassen und sehr eigenartige entdeckungen gemacht …

während ich lief, haben mich die lebendig wechselnden eindrücke mit den strapazen versöhnt und ich bin wieder runter gekommen auf den lokkeren modus vivendi, der mir in letzter zeit immer mehr energie schenkt.

eigentlich wollte ich dieses bild des geheimnisvollen gebäudes, das ich mir noch ausführlich am hellen tag anschauen werde. hier war gerade in den letzten jahren die bundesgartenschau und die stadtplaner haben sich richtig ausgetobt.