wir hatten einen schönen sonn(en)tag – auf dem main fahren immer wieder riesenflußkreuzfahrtschiffe vorbei – alle kabinen mit eigenen balkonen. oder ausflugschiffe mit livemusik, die sofia besonders auf die palme brachten (sie suchte nach wurfgeschossen). und zwischendurch wie mücken jetski.
das zirkuszelt war heute verschwunden – auf dem flachen rund haben die jungs fightclub gespielt. sie brauchen körperliche verausgabung und machen auch immer wieder wettrennen, bei denen ich mir immer sorgen um christopher mache, der ja schließlich noch rekonvaleszent ist.
die jungen (im unterschied zu jungs schließt das sofia mit ein) sind im fluß geschwommen und haben sich in die wiese gelegt, während ich mich ausgiebig der körperpflege gewidmet habe …
an beiden tagen haben wir lekker gegessen. heute gab es eine improvisation von sofia, die so hieß wie ihr blog: „wo lang“, den schon alle möglichen menschen inter-essiert verfolgen. wildreis mit bambussprossen, maiskörnern, broccoli, möhren, sambal olek, exotischen gewürzen und für die fleischfressermänner scharf angebratene dünne speckscheibchen. köstlich! – fanden alle außer sofia.
voll versorgt & entsorgt sind wir dann am abend ins städtchen gefahren – und der vorgegebene platz war zuggeparkt. erst haben wir noch versucht, uns da irgendwie reinzuquetschen, aber am ende sind wir auf den bestmöglichen platz direkt vor dem standesamt gefahren und hoffen nun auf die einsicht der zuständigen personen. hier sind wir am besten zu sehen.