das rheinische ist musik für meine ohren. immer wieder gab es schöne beispiele – als ich mir heute morgen zigaretten kaufte, ging es gleich los …
es gab aber auch unhöfliche, schimpfende, ungeduldige menschen, die überhaupt nicht zuhörten, die ich anderswo nicht erlebe – anscheinend ist das die dunkle seite des rheinischen temperaments, die mir vorher nie so deutlich aufgefallen ist. ich frage mich, inwiefern das vielleicht auch meinen charakter mit geprägt hat …
lucie & jule sind sofort voll in die arbeit eingestiegen und haben meine ahnungen von gestern nacht noch übertroffen. die arbeit mit den mädchen (und mit freya sowieso) hat mir viel freude gemacht – wir haben zwischendurch immer was zu reden gehabt … und das beste aus den gegebenheiten herausgeholt. das wetter war traumhaft und unser platz auch meist schattig.
allerdings sind wir jetzt wieder in der großstadt – ziemlicher kontrast zu den traumhaften kleinen städtchen, in denen wir vorher waren – die waren nahrhafter für die sinne.
ich habe mit meiner digitalen schiefertafel botschaften abgesetzt an meine vielen freundinnen in dieser umgebung und bin sehr gespannt, wer sich wann blicken läßt.
eine freudige & unverhoffte überraschung gab es schon: jan & leon tietz und ein busenfreund von leon tauchten auf. sie hatten mit einem geliehenen transporter den umzug von leon gemacht, der bald sein studium an der alanus-hochschule aufnimmt und in bonn eine wohnung gefunden hat. leon’s freund wird vielleicht bald auch mal am omnibus mitfahren. wir haben uns alle so prächtig verstanden, daß vor dem omnibus eine vor lebendigkeit & verbundenheit regelrecht prickelnde atmosfäre entstand …
soviel erstmal für heute.