heute gab es einige parallelwelten – zum beispiel waren wir auf einer parteiveranstaltung der grünen – das hat nur meinen erklärten willen bekräftigt, mich möglichst nicht vertreten zu lassen und meine angelegenheiten selbst zu regeln. das mach ich sowieso.
und dann spielt mir eine glückliche welle die mutter meines lieblingsgönners daniel zu, die ich schon immer kennenlernen wollte – eine formvollendet elegante dame, der ich den omnibus gezeigt und einen ausflug versprochen habe. sie hat sich mitfühlend erkundigt, ob wir es denn auch so richtig warm haben könnten und von ihrer wunderbaren schule für nicht erziehbare kinder erzählt. sie sucht ganz dringend lehrerinnen. da fällt mir gleich meine traumlehrerin freya ein und ich sehe, wie sie in einer solchen aufgabe aufgehen könnte. sie hat übrigens ihre mündliche prüfung über die gefangenenchöre bravourös gemeistert. da lache ich laut vor freude und erlaube mir diese kleine abschweifung.
jedenfalls ist mir daniel’s mutter überaus sympathisch. sobald ich kann, will ich mir ihre schule ansehen. ich bin ja selbst ein nicht erziehbares kind. ich habe ihr auch mein lieblingsplakat gezeigt:
und zu allem überfluß kamen auch noch daniel’s schwester ophelia und der junker selbst. eine wunderbare familie und eine stolze mutter. la donna.