an der fabry-büste


der berühmteste sohn der stadt, begründer der wissenschaftlichen chirurgie …

in hilden sind sofia & johannes wieder zu uns gestoߟen – und später am abend kam noch nele dazu, die eine schnupperwoche macht, um herauszufinden, was die praktische arbeit am omnibus bedeutet. sie hat sich schnell eingelebt. die umstände waren ziemlich ungemütlich, und als dann auch noch regnete, ebbte der betrieb am omnibus vollends ab.

der sonnenlauf ist schon ziemlich flach – es entstanden kontrastreiche lichtstimmungen, perlen in der ödnis.

alle sind ziemlich geschlaucht – es ist schwer, innerlich loszulassen, wenn der betrieb aus gründen, die nicht in unserer hand liegen, nicht läuft. da lauert eine sich selbst erzeugende anspannung – das gegenteil von lokker.

naߟkalt ist eine der schwierigsten herausforderungen. alle sind dick eingemummelt und immer wieder gibt es frische heiߟgetränke.

heute morgen hat uns enoch mit den sprechenden händen verlassen müssen: ich habe ihm so gern bei der arbeit zugeschaut und mir vorgestellt, er würde nur töne erzeugen und seinen körper entsprechend bewegen und sein gesicht & seine hände für die feinarbeiten nehmen. er kommt in allen sprachen zurecht und plant, bald für längere zeit nach japan zu gehen – da fliege ich in gedanken gerne mit. er bleibt mir aber weiterhin ein schönes rätsel. ähnlich wie mathias kommt er in längeren gesprächen sehr nah an sperrige menschen heran – und hat am abend quantitativ ein besseres ergebnis als ich. fare well, mein lieber !!!