das ist ein städtchen mit schönen fachwerkensembles & kunstvollen schindelfassaden …
wir standen vor dem eingerüsteten rathaus, das energetisch saniert wird. wir hatten gleich einen stromanschluß vorgefunden und konnten endlich staubsaugen.
als ich heute morgen runterkam, klatschten einzelne fette nasse schneeflocken zwischen dem regen auf das pflaster draußen. muß das jetzt auch noch sein? habe ich mich gefragt und zwischen strumpfhose & leguanos noch ein paar socken angezogen.
es war unerträglich naßkalt und hat dann den ganzen tag genieselt. kaum menschen in diesem unwetter. für die band eine harte bewährungsprobe. als wir um fünf völlig durchfroren den hellerleuchteten omnibus geschlossen und die heizung angeworfen haben, haben hintereinander noch drei menschen einlaß begehrt und wir hatten drei intensive und allseits fruchtbare gespräche – wie zur belohnung für die mühen des tages.
und sofia hat mich angerufen.
und maria ist bei „wo lang“ aufgetaucht.
und ich habe wieder ein langes gespräch mit markus über künstlerische praxis geführt.
das hat opi da lang mit dem häßlichen wetter versöhnt.