so, also:

da bin ich wieder, in meinen neuen räumlichkeiten. gestern nacht hatte ich richtig lust, hier weiter zu schreiben und mich mal wieder zu melden …

… und landete in einem digitalen desaster, weil ich bestimmte dinge mit dem neuen eifohn zum ersten mal gemacht habe: ich erntete lauter krüpptische fehlermeldungen & abrupte programmabstürze – mit knapper not konnte ich noch einen hilferuf an jonathan absetzen, der mich schon oft aus solchen patschen gerettet hat.

… dann war es drei uhr morgens und ich hatte die konfiguration noch immer nicht am laufen. 




das ist meine neue kuschel- & leseecke. da übe ich mich gerade im lassen. und da habe ich auch heute mit jonathan  digital ausklamüsert, wie ich die ganze sache zum laufen kriege, was dann dazu führte, daߟ ich nebenbei auch noch ein paar andere kleinigkeiten bereinigen konnte.




ich fühle mich hier sehr wohl und räume mich mit wonne ein. die küche und das wohnzimmer habe ich mir schon mit tausend kleinen interventionen voll anverwandelt.

und wie gesagt: ich übe lassen!

mir wird dieses mal sehr deutlich, daߟ ich mich an dieser scharfen grenze (vom omnibus in den winter & vom winter in den omnibus) jedes mal umstülpe und daߟ es sich lohnt, diesem übergang gröߟte aufmerksamkeit zu widmen.  ich beobachte zum beispiel, daߟ ich aus bescheuerten moralischen gründen nicht untätig sein kann. wenn ich unterwegs bin, stellt sich die frage nicht, weil ich die ganze zeit „im einsatz“ bin … aber jetzt: wieso kann ich nicht einfach mal ne halbe stunde auf den riesigen goldenen punkt schauen, der über meinem bett hängt?




da pendele ich mich gerade in einem inter-essanten balanceakt zwischen machen & lassen ein …

als krönchen hier noch ein bild aus den letzten herbsttagen: