jetzt habe ich mal ein paar tage das schreiben gelassen. ich dachte, nachdem ich zu den henry-miller-zitaten null inhaltliche resonanz wahrnehmen konnte: dann kann ich mich ja auch hemmungslos in meinen eigenen zeiträumen treiben lassen und mich hier weiter einleben.
heute hat mich schon wieder über bande die sonne besucht …
ich fühle mich hier pudelwohl, obwohl es bei minusgraden nicht wirklich warm wird – ich bin mir nicht sicher, ob das nur an der falschen programmierung der heizung liegt. das kalte wetter ist hell & klar und ich habe einen schönen ausblick.
die platanen sind riesig und ihre äste greifen unglaublich weit aus …
im omnibus-jahrbuch habe ich ein wunderbares foto von meiner superheldin gefunden:
das ist auch ein entscheidender vorteil dieser wohnung: daß unser faden nie abreißt. wir sehen uns regelmäßig und unternehmen was zusammen …
dies ist ein gut gelauntes lebenszeichen und die überschrift heißt „schreiben lassen“ … – da können sich nun alle ganz frei ihren reim draus machen.