so heißt meine leselampe – meine erste investition im vorigen winter im souterrain – ich bin mir noch immer dankbar.
die war letzte woche voll im einsatz: ich habe zweimal direkt hintereinander – zunächst auf dem kindle und dann auf papier mit anstreichungen – einen „zukunftsroman“ von dietmar dath mit dem schönen titel „venus siegt“ gelesen. jeweils an die 600 seiten. es hat sich sehr gelohnt. mit „feldevaye“ bin ich genauso vorgegangen – beim ersten lesen war ich hingerissen von der dynamisch pulsierenden spannweite von raum & zeit. femtosekunden & jahrtausende. interplanetar & mikroskopisch. das leben im mittelpunkt. alles so fein ausgearbeitet und in so weit schwingenden bögen erzählt, daß das zweite lesen noch mal eine große anreicherung ist mit bezaubernden winzigkeiten & strukturellem überblick … ich habe es genossen.
die inter-essanteste stimme unter den deutschsprachigen zeitgenossen – ich frage mich, ob meine kindlekinder den schon entdeckt haben (?)
da fällt mir ein, daß ich mich – wenn ich sie endlich kennenlerne – bei „inse“ bedanken will, daß sie die frischgebackene bäuerin maxie während der schwangerschaft & säuglingszeit zum lesen gebracht hat …