zum beispiel hatte ich ein stelldichein mit sofia. wir sehen uns viel zu selten – gemessen an unserer commonion. sie war bepackt bis oben hin und hat mir lauter punktgenaue nachträgliche geburtstagsgeschenke gebracht: eine rote haremshose mit afrikanisch anmutenden schwarzen spiralen und bücher, eine dvd mit & über tadao ando – und das große bild, das sie unter dem arm trägt: da hat sie auf weißem grund die omnibus-tour 2016 mit allen stationen aufgezeichnet.
wir waren am freitag um elf in der zeche zollverein verabredet, wo wir uns zusammen die red dot design-ausstellung im kesselhaus angeschaut haben.
gleich am eingang stand dieser sanfte vielzweckroboter, der so programmiert ist, daß er ohne schutzvorrichtungen mit menschen zusammenarbeiten kann …
anschließend haben wir das gewitzt-verspielte gebäude des japanischen sanaa-architekturbüros angeschaut und sind sogar in das untere geschoß vorgedrungen und haben uns mit dem einzigen menschen, der da drin war – nämlich dem bewacher – über das haus und seine geschichte und seine nutzung unterhalten …
die anordnung der fenster ist äußerst raffiniert, so daß von außen überhaupt nicht sichtbar ist, wie viele etagen das gebäude hat …
am samstag habe ich sofia dann zu gabriele gebracht und konnte so endlich auch mal gabriele’s wohnung anschauen …
jetzt ist es mal wieder superspät, obwohl ich noch einiges aufzuholen hätte.