als ich dieses bild fertig bearbeitet hatte, ist mir schlagartig klar geworden, daß ich meine fotografischen arbeiten ja auch wie „fliegende teppiche“ behandeln und zum beispiel götz werner als meditativen wandteppich rüberbeamen könnte … und lawinenartig kollerten die implikationen …
bei diesen arbeiten fühle ich mich wie ein lichtbildner. lustvoll & mühelos fliege ich durch die welt der nullen und einsen. die daten sind frei für alle verfügbar – mein dank an das leben & die schönheit.
und ich male mir aus, wie ich meine geschäfte mit herrn schade vom copy shop witten wieder aufnehme: ich schicke ihm die daten und bei ihm wachsen synchron die stapel mit den gelandeten teppichen. ich spekuliere über den zeitraum, der vergehen wird, bis ich sie anfassen kann – und darüber, wie viele es dann sein werden …