jetzt muß ich aufpassen, nicht selbst einen getriebeschaden davonzutragen. da leg ich vorsichtshalber den leerlauf ein und lasse mich rollen …
mit dem oma-auto zum beispiel. heute haben wir brigitte & jan besucht, ich habe zum ersten mal meine leere & geputzte wohnung gesehen und unwillkürlich alles mögliche zurechtgerückt und schiefe bücher aufgerichtet. dann war ich gleich voll daheim. und während ich über die lücken nachsann, konnte ich handfest erfahren, daß diese traumwohnung kein traum ist.
just in time rief mich maria an und ich konnte zum ersten mal seit anfang januar ihre stimme hören. wir wollen uns unbedingt verabreden. sie hat mir eine aufnahme in aussicht gestellt von einer cellosonate, die beethoven für cello & klavier geschrieben hat. die hat sie sich mit vollem herzen mit einem cellisten für dessen prüfung erarbeitet und konnte das so richtig auskosten. ich male mir aus, wie ich mir diese musik auf meinen abendspaziergängen anhöre.
maria ist nämlich eine wahrhaft aristokratische pianistin …
wir haben erwogen, freya zu besuchen, aber wir waren uns einig, daß sie in erster linie ruhe & frieden braucht.
bei jan im (….) raum haben wir eine lekkere asiatische suppe gegessen ,,, mit mathias verstehe ich mich prima und der tag floß gemächlich & freundlich dahin. jetzt sitze ich wieder vor dem großen teelicht … morgen weiß ich hoffentlich mehr.