hoch im norden hinterm deich hatten wir kein ausreichendes digitales netz, dafür war das analoge netzwerk quicklebendig – freudige wiedersehen und kreuz & quer verschränkungen. und schöne neue bekanntschaften. ich habe esther & thomas kennengelernt, die landwirte des scharmer-hofes. wir haben uns spontan angefreundet und eine haltestelle vereinbart: der omnibus ist jederzeit herzlich willkommen und ich brenne darauf, den betrieb kennenzulernen.
es war ganz ruhig dort in der nacht und ich war am ersten abend in der schönsten schreibstimmung – ich hatte auch schon texte & bilder im kopf. als ich merkte, daß das digitale netz nicht ausreichte – flog ich gleich aus meinem digitalen kontinuum heraus. fühlte sich seltsam an. ich habe dann sinnend mit schöner musik und hoch gelegten füßen die zeit verstreichen lassen.