endlich

am freitag nach der arbeit hat uns mathias ins ried nach wald-ruhestetten gelotst – das heiߟt wirklich so! endlich konnte ich sein zuhause erleben – seine eltern sind künstler und bewirtschaften dort ein riesiges gelände. das ist schon so eine art bolo in entfaltung …




es gab dort kein netz – also konnte ich die seele baumeln lassen und die schönsten entdeckungsreisen unternehmen:



ein forschungsfeld, das hier beackert wird, ist die baubotanik – insbesondere tragwerke aus lebenden pflanzen. das gelände ist riesig – und wenn ich die tiere & pflanzen & fahrzeuge als mitbewohner zähle, dann ist das schon ein bolo. susanne ist malerin & cornelius ist bildhauer. beide waren mir gleich sympathisch.



der omnibus fügte sich schön ins bild und zur begrüߟung haben wir drauߟen in einer platanenlaube an steinernen tischen fünf unterschiedliche bleche pizza im oszillierenden familienkreis getafelt und auch paul, den jüngeren bruder von mathias kennengelernt. auf den tischen hätten jeweils 20 menschen herumspringen können und sie wären vollkommen ungerührt geblieben.




mit mathias‘ fetter limousine haben wir am samstag bei naturata neben der überlinger waldorfschule (ich habe schon darüber berichtet) lekkere sachen eingekauft. 




ich habe an einer tankstelle in der nähe sogar grüne manitou gefunden. dann haben wir freya am bahnhof abgeholt und bei strahlendem wetter am ufer des bodensees eis gegessen …




dann zurück ins ried:




himmlische ruhe & einträchtige zeitvertreibe.

ich muss ins bett … gute nacht allerseits.