mit dem ich mich behutsam anfreunde. er ist drei jahre alt und hat zuhause ein klavier zur freien verfügung. seine mutter clara habe ich in kassel während der documenta kennengelernt.
an unserem ersten tag in weimar ist sie zusammen mit joshua conens in einem bus an uns vorbeigefahren – volltreffer. sie studiert hier in weimar kunst und hat uns vorgestern abend zum essen & zum duschen zu sich nach hause eingeladen. sie hatte bei karl heinz tritschler kunstunterricht und war schülersprecherin an der waldorfschule. sie wohnt auch gleich bei karl heinz um die ecke auf der lisztstraße.
das abendessen war ein wunschkonzert aus wirsing & lauch. dazu gab es ein laibförmiges serviettenknödel, das, als wir ankamen, formvollendet in ein tuch eingehüllt seiner bestimmung harrte.
und bei dieser gelegenheit konnten emil & ich uns umkreisen & beschnuppern.