morfose

das ist einer meiner liebsten sandteppiche – er versinnbildlicht, wie ich mich im winter im fluߟ der zeit treiben lasse – mit dem freudigen eifer des ewigen studenten, ohne pflichten & äuߟere ablenkungen. ich kann biografische spuren & spezialinter-essen weiter verfolgen & erforschen und mich dabei ganz frei von meiner aufmerksamkeit leiten lassen.

diesen winter habe ich wieder eine innere reise unternommen, die ich als kontrapunkt zur omnibustour empfunden habe. ich habe mich der digitalen malerei hingegeben …

… und könnte jetzt einen teppichladen aufmachen (das nur am rande).

jetzt fange ich ohne wehmut an, von diesen traumhaften zeiten abschied zu nehmen, wie in einem oszillierenden rollentausch mit mir selbst.

heute bin ich zum ersten mal mit dem omnibus gefahren – mit brigitte als lotsenfisch. und schnips war alles wieder da …

testbild

ich muߟ mal langsam ausprobieren, ob hier alles noch normal läuft – nach monatelanger abstinenz und vielen updates. ich erwache aus meinem wintertraum seeliger zeitlosigkeit. wohlgemerkt: nicht winterschlaf. der omnibus, beginnt, sich in meinem bauch zu regen und ich kehre – passend zu zeitumstellung gestern – mehr und mehr in die uhrzeit zurück.

jetzt nur noch schrift wieder fett …

enoch hat zwei japanische schreibweisen meines namens herausgefunden:

und ich stelle fest, daߟ das schreiben hier während meiner fahrt auch so eine art tägliche traumarbeit ist und die gleiche aufgabe erfüllt, die der winter für mich insgesamt erfüllt. deswegen wintertraum – das gefällt mir.

ich freue mich auch schon auf die analoge sinnlichkeit des omnibuslebens und die vielen menschen.

hier noch ein ganz frischer „fliegender teppich“:

gute nacht zusammen …