am zweiten tag in pinneberg war der sorgfältig ausgesuchte platz durch die staatsgewalt verboten. ich habe überhaupt keine lust zu streiten und versucht, andersrum den besten platz zu finden.
ich stand mal wieder den ganzen tag mit geschwollenen füßen in der prallen sonne – die drostei, das gesicht der stadt, stand uns gegenüber. die wenigen menschen suchten nach schatten und konnten den omnibus weiträumig umgehen. es war doch kein artikel in der zeitung, obwohl die redakteurin uns wohl gesonnen war. uns allen kam die stadt schon ziemlich abgegrast vor. die beharrlichkeit, mit der isa & simone & benjamin unterwegs waren, kann ich nur bewundern.
am nachmittag ist benjamin abgedampft zu neuen taten. er hat absolut zuverlässig sein pensum erfüllt und sogar noch zwischendurch den größten teil des goldenen gürtels gewienert.