ist schon lange da, aber ich hatte ein paar tage kein netz. die schönsten erlebnisse stapeln sich auf und ich wandere zufrieden um den stapel herum und betrachte ihn von allen seiten.
mir wird klar, daß der heilige geist immer da ist – als das, was mein freund johannes maind nennt, die übermenschliche gegenwärtigkeit des prallen lebens.
als ich heute, am pfingstsamstag, die gelegenheit hatte, habe ich erst einmal stunden damit verbracht, an den bildern zu arbeiten, die in diesen ereignisreichen tagen entstanden sind.
jetzt stehe ich unter einem unglaublichen sternenhimmel an der elbe und werde begleitet vom gesang einer nachtigall – da braucht wirklich kein heiliger geist zu erscheinen und erst recht nicht in gestalt einer taube.
vor drei wochen habe ich ein majestätisches seeadlerpaar im offenen himmel gesehen.
ich wünsche allen eine gute nacht.