ich bin hier aus dem takt geraten, denn ich habe mich völlig herausfallen lassen aus dem ticktack der uhr – zu viele frugale ereignisse & gegebenheiten. klein jasedow ist eine wunderbare wärmequelle. ich bin noch ganz erfüllt davon ganz woanders und weiß nicht, wo ich anfangen & was ich weglassen soll …
ich fang mal mit den gongs an, denn das war epochal – ich habe experimentelle ausflüge unternommen und fast nur mit bloßen händen gespielt. weil der zweimetergong eine einzigartige gelegenheit bietet, die ich nur alle zweidrei jahre wahrnehmen kann, habe ich mich bisher immer auf diesen gong konzentriert … es gibt davon nur sieben auf der ganzen welt!
dieses mal hatte sich dem ein neuer riesiger erdgong hinzugesellt – der erste & einzige seiner art. ich liebe die erdgongs, weil sie ein melodiöseres spiel ermöglichen, aber weil es sie bisher nur bis höchstens 1,20 m durchmesser gab, habe ich mich lieber auf die viel selteneren großen cosmosgongs konzentriert.
dieser neue gong paßte mir wie angegossen und ich konnte mich voll verausgaben …
neuerdings übe ich mich darin, dem klang ein elektrisches knistern & zittern hinzuzufügen und suche nach den besten werkzeugen dafür. gerade jetzt habe ich eine einleuchtung – bei nächster gelegenheit werde ich ganz normale dünne trommelstöcke ausprobieren.