bei voller funktionalität durch bestehende unterführungen ist dem bahnhof dieses seltsame upgrade angepfropft worden, das mich magisch angezogen hat.
wenn doch wenigstens mit geringem aufwand gleichzeitig ein übergang in ein höher gelegenes stadtviertel geschaffen worden wäre, dann hätte dieses gebilde einen nachvollziehbaren sinn ergeben. dafür fehlte dann das geld.
fasziniert war ich trotzdem: ich liebe solche sparsamen, fast gerüstartigen strukturen, die für nüchterne alltagsbelastungen ausgelegt sind. die trittstufen waren lebendiger als tränenblech.