in der gegenwart – heute hatten wir siebzig dieser fürchterlichen unterschriftsbögen – das schlechteste ergebnis aller zeiten. ich will aufpassen, nicht wütend zu werden …
… irgendwie paßt das ja auch zur stadt, in der das bundesverfassungsgericht beheimatet ist – direkt neben dem motatischen garten, in dem es sooo schön war. die sonne knallte gnadenlos vom himmel. vor dem omnibus stand ich meist im schatten und konnte ziemlich nah an meine gesprächspartnerinnen herankommen. wenn sie neue einsichten gewonnen haben, habe ich sie nicht weiter bedrängt. das verfahren, das hier läuft, ist „direkte demokratie zum abgewöhnen“. ich finde, daß bawü völlig zu unrecht in dem ranking hochgestuft wurde. nirgends sind die parteien hinterhältiger & scheinheiliger. sie werden das auf jeden fall für sich ausschlachten und von mehr demokratie mit neuen credit points belohnt werden.
wie – um himmels willen – soll ich da gute laune behalten ? das erfordert meine volle aufmerksamkeit, denn die anderen mitspielerinnen haben alle viel weniger erfahrung als ich und große mühe, sich fröhlich in das verfahren einzuklinken.
und ich falle in mein dirigentendilemma.