das war unser finale – donnerstag abend sind wir vor das haus der gesundheit gefahren, wo wir dienstag abend schon zusammen mit ein paar leuten den film von unserer südost-europa-tour angeschaut hatten. wir waren mit allem versorgt, konnten wäsche waschen und duschen und alles.
letzter tag „volksantrag“ – wir waren wirklich froh, das unbeschadet überstanden & durchgehalten zu haben, abends gab es noch ein gespräch mit den bundestagsabgeordneten, das von daniel moderiert wurde. linda war nachmittags abgereist – das blieb ihr also erspart. gabriele hat es nicht ausgehalten und mußte rausgehen. das niveau war wirklich niederschmetternd für uns, die wir unter den widrigsten umständen alles gegeben hatten. das war das genaue gegenteil der volksinitiative in schleswig-holstein – schlimmer gehts nicht. bawü gebührt im ranking der allerletzte platz.
ich weiß nicht, wie ich das linda gegenüber gutmachen kann, denn sie hatte sich ja extra urlaub genommen und ist in ein worst case szenario geraten, das sie mit bravour gemeistert hat. wie schön muß es sein, unter besseren umständen mit ihr zu arbeiten. kurz gesagt: die band war fänomenal – nichts konnte uns die stimmung verderben. freya hat aus der ferne dafür gesorgt, daß die tour eine große sinnliche bandbreite hatte – ich konnte an meinem netz spinnen und hatte einige urerlebnisse: den blutmond am titisee zum beispiel und die quelle der donau und das bildschöne rottweil. also: schwamm drüber. der omnibus atmete spürbar auf, als wir alle utensilien & überreste des volksantrags rausgeschmissen haben.
jetzt kann es nur besser werden. und heidenheim sollten wir regelmäßig beackern … das hat potenzial!