inzwischen sind wir ganz geschmeidig & sanft wieder in unseren heimischen alltag eingestiegen. bei schönstem wetter haben wir zwei tage gegenüber der „schwabengalerie“ in stuttgart-vaihingen gestanden, oben am südlichen rand des berüchtigten kessels, bestens eingewebt in die verkehrsinfrastruktur, im wirtschaftlichen herzen von bawü. brigitte hat intrinsisch motiviert die band mit einer inter-essanten klangfarbe erweitert.
am ende war unser ergebnis viel besser als ich erwartet hatte. ich konnte unvoreingenommene feldforschung betreiben und mich „zuhause“ eingewöhnen.
an beiden tagen hat uns mathias besucht & ganz selbstverständlich geholfen. am zweiten tag hat er uns sogar seine freundin laura vorgestellt, mit der zusammen er ganz in der nähe lebt & studiert. es hat mich sehr gefreut, ihn wohlgemut auf seiner spur zu erleben, denn ich habe immer gern mit ihm gearbeitet und sein eigenwilliges wesen sehr geschätzt.
endlich gab es wieder demeter-butter und auf meinen nächtlichen streifzügen habe ich seltsame entdeckungen gemacht.
schwäbische götzenfiguren & fetische:
morgen mehr davon – es ist halb drei.