am neptunbrunnen

wir erwachten bei wolkenlosem himmel – und dann ging hinter uns die sonne auf. im windigen schatten war es bitter kalt, aber gegen mittag reichten zwei schritte nach vorn, um wärme zu tanken.

wir hatten wenig publikum und haben zu zweit alles lokker geregelt. ein mann, der die hoffnung für deutschland vollkommen aufgegeben hatte, hat uns voller sympathie 20 euro in die hand gedrückt. und eine frau, der ich zwei oya-hefte geschenkt habe (nr. 50 & 51 – meine lieblinge), hat mir 50 euro gegeben.

die fetten schlitten sind mir weiterhin auf den

gegangen – für mich paߟt das mit dieser satten landschaft überhaupt nicht zusammen. die ureinwohner halten diese schönheit & fülle wohl für selbstverständlich und die natur für unverwüstlich.

und ich bin schon wieder ganz woanders.