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könnte theoretisch ein autokennzeichen lauten in ludwigshafen, hauptstadt des kunststoffs. wir waren schockartig für einen tag da, winzig unter der prallen sonne.

ein härtetest, den die band lokker gemeistert hat – zuallererst sind wir zum rhein gelaufen …

das war der ausblick aus dem restaurant, in dem wir gegessen haben – untermalt von dramatischen wolkenformationen auf der mannheimer seite. der gröߟte teil der stadt besteht aus anlagen der chemischen industrie – in den wirtschaftswunderjahren ist die stadt total auf den autoverkehr zugeschnitten worden – mit hochstraߟen aus spannbeton, die inzwischen anfangen, zu zerbröckeln wie so viele autobahnbrücken aus dieser zeit. das ist eine interessante städtebauliche herausforderung und ich denke angeregt über lebensfreundliche umnutzungen nach …

unser ergebnis war nicht schlecht – wir haben unverdrossen das beste rausgeholt. auch weil wir uns die ganze zeit auf die comos gefreut haben, die alte dorfmühle in auerbach ist eine unserer lieblingskarawansereien.

astrid & toni haben uns mal wieder schlaraffenlandmäߟig verwöhnt – und am samstag abend zu einem lekkeren essen oben in ihrer wohnung eingeladen. wir konnten uns ganz in ruhe über alles austauschen. es freut mich ungemein, daߟ die beiden den betrieb der dorfmühle an ihren jüngsten sohn übergeben haben, der mit jugendlichem schwung eingestiegen ist. die freiräume, die sich astrid & toni damit geschaffen haben, tuen ihnen sichtlich gut. in früheren jahren haben sie rund um die uhr gearbeitet.

gut erholt und mit allem versorgt sind wir heute nachmittag nach heidelberg gefahren …