am meisten hätte es mich geschmerzt, jonathan nicht wiedergesehen zu haben in freiburg …
nachdem wir frisch geheilt ungefähr 300 kilometer südwestlich durchs schwabenland gegondelt waren, sind meine wildesten erwartungen mühelos übertroffen worden und ich bin von der neuen wirkungsstätte von jonathan restlos begeistert: ein denkmalgeschützter ehemaliger lokschuppen, groß wie eine kathedrale.
intelligent & sinnlich knisternd auf den stand der zeit gebracht. wieder diese wunderbare vermählung zwischen alt & neu, low tech & high tech, analog & digital – ich habe mich spontan verliebt in diesen ort:
und jonathan ist voll ins leben eingestiegen und macht ziemlich lässig seine hausaufgaben als mensch. es macht mir viel freude, zu erleben, wie er seine neigungen ausleben und das beste aus sich herausholen kann.
wegen der großen ungewißheiten am anfang der woche haben wir einen tag in der stadt ausfallen lassen und ich hatte ausgiebig gelegenheit, überall herumzustöbern in diesem architektonischen wunderland.
und jonathan hat die volle verantwortung für ein drittel dieses avantgardistischen unternehmens übernommen und ist der gutmütige bär geblieben, mit dem ich immer gern im omnibus zusammengearbeitet habe. er hat mir schon bei vielen digitalen wehwehchen aus der patsche geholfen und ist immer auf der höhe der zeit.
sowas macht mich glücklich.