theo hat seine bewährungsprobe mit bravour bestanden: er hat in zwei durchgängen den goldenen gürtel auf hochglanz poliert, der zuletzt für das talhof-fest in bawü poliert wurde. bei dreißig grad im schatten. er ist mir ein vergnügliches rätsel: er hat nie eine schule besucht, französisch ist seine muttersprache und er ist viel in europa herumgekommen. im moment lebt er mit seinem vater in einem winzigen kaff in der nähe von uslar. besonders interessant finde ich, was für wirkungen die digitalisierung bei ihm gehabt hat. sein medium ist ein smartphone, das ihm jemand geschenkt hat – er lebt damit in einer für mich unbegreiflichen symbiose – hat immerzu kopfhörer an und schaut zum beispiel bis spät in die nacht serien damit.
die langen fahrten und das kontrastprogramm in klein jasedow sind natürlich auch ein ganz seltsamer einstieg in die omnibus arbeit. dabei ist er freundlich & bereitwillig.
inzwischen hat er sich als der perfekte lotse erwiesen, denn jetzt sind wir schon zwei stationen weiter.