ich bin ja im winter sowieso voll mit meinen innenwelten beschäftigt – also kann ich mich gerade noch hemmungsloser meiner lektüre und meinen bildern widmen. in wohlweislicher medienabstinenz beobachte ich wunderfitzig die geschrumpften mitmenschlichen fänomene, die ja sonst die substanz meiner arbeit bilden: analog – von mensch zu mensch.
nachmittags scheint jetzt öfters die indirekte sonne in meine wohnung und morgens, wenn ich noch schlafe, die direkte sonne auf die wand neben meinem bett. in der stadt ist es angenehm still. gestern habe ich meinen ersten ausflug mit meinem
unternommen und alles fein justiert. heute tut mir der hintern weh. ich sollte wohl wieder mit dem täglichen spazieren anfangen …