christopher hat mich – auch als reaktion auf „the coronation“ & das eisenstein-gespräch – auf zwei erhellende oasen hingewiesen, die ich nun doch wieder blütenstaubmäßig ausbreiten möchte.
dieses schöne kleine büchlein ist im januar 2020 unter dem originaltitel „extinction and the revolution of love“ entstanden und freiwillig & umsonst ins deutsche übersetzt worden – kann ich wärmstens ans herz legen. leider gibt es das nicht für die kindlekinder – bzw. ich bin zu doof, das hinzubiegen. ich laß mich aber gern von digitalen eingeborenen belehren – wie ich das unterwegs mit meinen bands unter dem namen „oszillierender rollentausch“ täglich praktiziere.
und dann war da noch ein video, das mich ganz wunderfitzig gemacht hat. ein stundenlanges gespräch mit daniel schmachtenberger, dessen namen ich noch nie gehört hatte. seine sprühende intelligenz hat mich ins herz getroffen. das auf einer „platform“ namens „rebel wisdom“, wo auch das eisenstein-gespräch aufgezeichnet wurde. der titel des gesprächs war: „the war on sensemaking“ und es ging um die ökologie von informationen. nie vorher davon gehört, aber sogleich hellwach gebannt. bei dem versuch, „rebel wisdom“ zu abonnieren, bin ich dann mal wieder tragisch gescheitert. immerhin habe ich entdeckt, daß es noch eine fortsetzung des gesprächs gibt, die auch corona mit einbezieht. das will ich mir unbedingt anschauen …
bei beiden läuft alles auf liebe & vertrauen hinaus und auf heiligung des lebens.
ich bin viel unterwegs und betreibe botanische studien über den frühling
so entstehen lauter morfos:
ich habe mir angewöhnt, mich bei allen für ihre arbeit zu bedanken und im supermarkt trinkgeld zu geben. das ist jedes mal eine heilige oase.