seit die kinder weg sind, hat es einen rapiden tempowexel gegeben – ich bin mit jan allein und habe von druck auf sog umgeschaltet – ich gehe mit offenem herzen im alltag auf und bade in beobachtungen & analogen vollkontakten. das paradies für einen spinner. ich gebe mein bestes und wie durch zauberei tauchen geschwister auf, die mir besonders am herzen liegen.
jan ist so ein jüngerer bruder, den ich alle paar jahre mal kurz in fleisch & blut erleben kann. er ist das gegenteil eines schwätzers. wir kommunieren in kindlicher offenheit und können auch gut miteinander schweigen. schon bald fliegt er wieder weg. wir haben viele gemeinsame interessen und horchen uns wunderfitzig aus. ohne je darüber reden zu müssen, verzeihen wir uns unsere schrullen & eigenheiten und bemerken, daß sie unsere gemeinsame schatztruhe füllen. die zeit dehnt sich angenehm aus und wir sind zufrieden zugange in einem lässigen bossa nova groove.
und meine liebste schwester kommt vielleicht vorbeigezischt wie eine frische brise. sie mag jan genauso sehr wie ich. und schwupps: wird der omnibus zum coworking space mit vielen schönen synergie-effekten.
es ist spät – träumt was schönes …