ist unser krefeld auftritt doch noch eine runde sache geworden – ich bemerke, daß ich mich gleichmütig dem freien spiel des lebens überlassen kann. keine erwartungen ergeben die schönsten überraschungen.
wir sind zu zweit. vor ein paar jahren haben wir das für unmöglich gehalten und ich staune, was wir schaffen. anna lydia war vor fünf jahren am omnibus und hat sich nach einer nacht & einem morgen mit der besten omnibus professorin übergangslos auf die arbeit eingestimmt – unter ziemlich widrigen umständen, denn in der sonne war es kaum auszuhalten. der platz war wirklich scheiße – also haben wir am letzten tag unsere schauseite dem arschloch des schwanenmarkts zugewandt.
wir haben liebe menschen kennengelernt & wiedergesehen und viel über kommunale spielräume gesprochen – die wahlbenachrichtigungen werden gerade zugesendet. nachts bin ich herumgestromert und habe eine architektonische bestandsaufnahme gemacht. am besten hat mir die stimmung rund um das buschhüterhaus gefallen – mit vielen schönen menschen aus dem süden. die frauen haben mich angelacht & die jugendlichen haben mich staunend beäugt.
karin ist noch mal wiedergekommen. sie hat mir zwei alben geschenkt und liebe grüße an brigitte ausgerichtet. weil ich nicht an zahlen gedacht habe, ist auch quantitativ einiges zusammengekommen.